Liedersammlung

Aus Trigardon
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(Inoffizielle) Trigardon Hymne


Ich will Euch erzählen von Glück und von Freude

Vom Spaß am Leben und Sein

Von Trigardons Seele, die hell und erleuchtend

Am Nachthimmel über uns scheint.

Am Nachthimmel über uns scheint.

Am Nachthimmel über uns scheint.


Ehre der Göttin des Mondes, der Nacht

Riasina, wie man sie nennt

Die, wer du auch bist und was du auch tust

Dein Leben liebet und kennt


Ref: Ich weih meine Seele der silbernen Göttin

Mein Herz dem Feuer allein

Verwehre mein Blut den Zecken der Feinde

Trigardon, mein Leben sei dein!

Trigardon, mein Leben sei dein!


So wisset, daß jeder, der Frohsinn bezeuget

Im Gunste der Mondgöttin steht

Und für seinen Lebtag als stiller Begleiter

In Sicherheit neben ihr geht


Alsdann lasst uns feiern aus tiefster Seele

Trinken und tanzen vereint,

Und der Herrin zeigen daß unser Weg

Bestimmt ist durch ihren Schein



Trigardons Wirtslied


Trigardon hat sechs Wirte, da biste platt,

die machen dich sogar mit Resten satt.

Es fließt das Bier, der Wein ins Glas

Den Teller füllt nur der beste Fraß.


Ref: Heut Abend saufen wir ohne Grenzen

Ein Hoch auf die Exkredenzen


Wer hier nicht satt wird und Durst noch verspürt

Wen das Bechern nicht ständig aufs Pinkelhaus führt

Der ist unsren Wirten nicht würdig erwiesen…

Trigardon! Dein Alk sei gepriesen!


Wer kann hier noch stehn und wer kann noch gehen

Und alles einfach statt doppelt sehn?

Wessen Krug ist vertrocknet, öde und leer?

Der rufe DAT INGE zum Nachschenken her!


Dat Helga, die selber nie nüchtern bleibt

Und den festesten Trinker ins Koma treibt

Die füllt Deinen leeren Magen mit Bier

So rat ich: Lasst Kupfer, lasst Silber hier!


Und denkst Du daran, die Zeche zu prellen

Und Dich leise besoffen davon zu stehlen

Dann wird Dich der Leo wat Besseres lehrn

Und de Wirth dir so einiges Arges beschern


Ihr habt`s nun vernommen!

Hebt Eure Humpen und seid uns willkommen!

Nehmet an unserem GlückeTeil

Pest auf ,Tod für und Heyl!


Flutland Hymne

  • Worte und Weise : Jessi
  • Beispiel: -


Folg mir durch den Sumpf, folg mir durch das Moor,

ein sicherer Weg liegt dir nicht bevor.

Gefahren die du erst zu spät erblickst

Schenken den Tod für den falschen Schritt


Ref Im Geiste des Ischan für immer vereint

Bekämpfen wir siegesreich jeden Feind.

Das Schwert Trigardons, so sind wir genannt,

denn Mut, Kraft und Ehre sind zu Haus in Flutland


Im Osten wo sich RiaSion erhebt

Die Erde von unserem Kampfgeschrei bebt.

Niemand sollt es wagen unser Gegner zu sein,

die Angst wird ihm fahren in Mark und Gebein


Flutländer sind Brüder in Tod und im Sieg,

kein feiges Herz, das im Kampfe flieht,

solang RiaModan unsre Seelen entfacht,

sein Feuer uns stark macht in dunkler Nacht.


Die Feste zu feiern, das liegt uns im Blut,

nur her mit Gesang und Bier in den Krug.

Bei uns wird gesoffen bis keiner mehr steht!

PEST AUF jeden der nicht den Becher erhebt!

Wölfe im Mai

  • Worte und Weise: Franz-Joseph Degenhardt
  • Beispiel: [1]


Ardor der Schäfer hat Wölfe gehört

Wölfe mitten im Mai

Zwar nur zwei,

doch der Schäfer der schwört

die hätten zusammen das Fraßlied geheult

das aus älterer Zeit

und er schreit

Und sein Hut ist verbeult

Schreit: Rasch holt die Sensen sonst ist es zu spät!

Schlagt sie tot noch ehe der Hahn dreimal kräht!

Doch wer hört denn schon auf nen alten Hut

Und ist auf der Hut

Und ist auf der Hut


Ardor der Schäfer ward nie mehr gesehn

Nur sein alter Hut

Voller Blut

Schwamm im Bach. Zirka zehn

Hat dann später das Dorfhexenkind

Nachts im Steibruch entdeckt

Blutbefleckt,

und die Schnauzen im Wind.

Dem Kind hat die Mutter den Mund zugehext,

hat geflüstert: Bist still oder du verreckst!

Wer den bösen Wolf nicht vergisst mein Kind

Bleibt immer ein Kind,

bleibt immer ein Kind.


Schon schnappten die Hunde den Wind und im Hag

Rochen Rosen nach Aas

Kein Schwein fraß

Eulen jagten am Tag.

Hühner verscharrten die Eier im Sand,

Speck im Fang wurde weich

Und aus dem Teich

Krochen Karpfen ans Land

Da heben die Greise zahnlos gelacht

Und zischelten: Wir habens doch gleich gesagt!

Düngt die Felter wieder mit altem, Mist

Sonst ist alles Mist

Sonst ist alles Mist


Dann zu Ischan beim Feuertanzfest

Keiner weiß heut mehr wie

Waren sie

Plötzlich da. Aus Geäst

Sprangen sie in den Tanzkreis zu schnell

Bissen die Bräute ins Gras

Und so blaß

Schien der Mond aber hell

Schlugen die Flammen aus trockenem Moos

Brannte der Wald

Weit bis hinunter zum Fluß

„Kinderspielt, von dem Rauche dort wissen wir nichts.

Und riechen auch nichts

Und riechen auch nichts


Dann kam die Zeit in der hieß es: heraus

Mit dem Gold aus dem Mund,

seit klug und

wühlt euch gräben ums Zelt!

Gebt eure Tochter dem rohesten Knecht,

jenem der noch zur Not

nicht nur Brot

mit den Zähnen aufbricht!“

So sang der verschmuddelte Handelsmann

Und pries Amulette aus Wolfszähnen an.

„Wickelt Stroh und Kettenwerk um euren Hals

Und haltet den Hals

Und haltet den Hals“


Was ist dann noch in den Jurten passiert?

Bisse in Balken und Bett,

welches fett

hat den Rauchfang verschmiert?

Wer gab den Wölfen die Kreide, das Mehl,

stäubte die Pfoten weiß?

Welcher Geiß

Glich das Ziegengebell?

Und hat sich ein siebentes Geißlein versteckt?

Wurden Wackersteine im Brunnen entdeckt?

Viele Fragen die nur hören will

Der stören will

Der stören will.


Nur jener Knecht mit dem Wildschweingebrech

Heut ein Pilgerziel

Weiß wie viel

Da geschah aber frech

Sitzt er im Käfig, frisst Blutwurst und lacht

Immer wenn einer fragt

Und nur

Schlag null Uhr

In der Ischansnacht

Wenn das Feuerrad über den Bergrücken springt

Die Pilgerschar fröhlich das Fraßlied singt

Beißt er wie wild ins Gitter, schreit

„Schluß mit dem Lied!

‚s ein garstiges Lied,

‚s ein garstiges Lied!


Ardor der zweite hat Wölfe gehört

Wölfe mitten im Mai

Zwar nur zwei

Und der Häuptling schwört

Sie hätten zusammen das Fraßlied geheult

Das aus älterer Zeit

Und er schreit

Und sein Hut ist verbeult

Schreit: Rasch holt die Sensen sonst ist es zu spät!

Schlagt sie tot noch ehe der Hahn dreimal kräht!

Doch wer hört denn schon auf nen alten Hut

Und ist auf der Hut

und ist auf der Hut!

Oh Trigardon


Oh Trigardon, oh Trigardon,

du Heimat kühner Recken.

Bist stolz nicht nur zur Friedenszeit

Nein auch im Krieg zeigst du uns Tapferkeit

Oh Trigardon, oh Trigardon,

Du Heimat kühner Recken


Oh Trigardon, oh Trigardon

Du Land der schönsten Mägde.

Das Wetter schlecht, die Fraun so gut,

uns wärmt nicht nur des Feuers Glut.

Oh Trigardon, oh Trigardon

Du Land der schönsten Mägde.


Oh Trigardon, oh Trigardon

Du feierst Zechgelage.

Wein und Bier macht Kehlen naß,

ein ewig Strom fließt aus dem Faß.

Oh Trigardon, oh Trigardon

Du feierst Zechgelage

Das Lied auf das große Lied

Ein Lied erklingt zum Ruhm der neuen Zeit

Zum Dank der sieben der'n Weisheit uns befreit

Zur Hoffnung zieht die Trauer dieses Lied

Zu Trotz und Mut seiner Klänge kalte Glut

so hört - Zur Hoffnung zieht die Trauer dieses Lied

Das Lied von Flut und Brand - das Grosse Lied genannt


Ein Lied zum Streit der Tag und Nacht gebar

Als Haß geweiht die Liebe ward gewahr

Des Schicksals Fluch, der uns die Unschuld nahm

Als Schrift und Buch und Klinge zu uns kam

so hört - Des Schicksals Fluch, der uns die Unschuld nahm

Als Schrift und Buch und Klinge zu uns kam


Ein Lied zum Krieg der Stämme Freiheit Sieg

Für Kraft und Mut des heißen Stammesblut

Im Wissen um der Stämme großer Macht

In Einheit nun ihr Krul und Rack erwacht

so hört - Im Wissen um der Stämme großer Macht

In Einheit nun ihr Krul und Rack erwacht


Ein Lied von Schuld, von Sühne und Geduld

Der Ahnen Tat ward Götterkinder Rat

Die Sehnsucht nach der Tagnacht hält es wach

Das Lied von Flut und Brand, das Große Lied genannt

so hört - Die Sehnsucht nach der Tagnacht hält es wach

Das Lied von Flut und Brand, das Große Lied genannt


Trigadon kämpft, sein Hass wächst mit dem Schmerz

Als Rachegeist in unserem großen Herz

Kultisten Pack, es kommt, es kommt der Tag

wo Krul und Rack geeint sich wehren mag

so hört - Burgunder Pack, es kommt, es kommt der Tag

an dem ganz Mittelland sich euch erwähren mag


Ein Lied verklingt, ein neues Lied beginnt

Zu neuer Tat, der Götter hohem Rat

Zur Hoffung zieht die Trauer dieses Lied

Das Lied von Flut und Brand - das Grosse Lied genannt

so hört - Zur Hoffung zieht die Trauer dieses Lied

Das Lied von Flut und Brand - das Grosse Lied genannt

Das Sieben-Götter-Lied


Riasion, du leuchtest für uns Tag um Tag! Gib Wahrheit uns und unseren Kindern.

Riasina, du Mondesgöttin, gib dein' Rausch! Lass Wissen uns des Nachts durchfluten.

Riamodan, du Gott des Feuers, sei bei uns! Gib Leidenschaft und Glut uns ins Blut.

Riaranjoscha, alles Wasser kommt von dir! Dein Leben gibst du uns täglich neu.

Riaplot, oh gib uns Gaben deiner Erd'! Die Arbeit und das Brot sind von dir.

Riadugora, sanfter Wind streift uns durchs Haar! Nimm in dein Haus die tapferen Krieger.

Riason, du Weltenrichter, Schlichter auch! Gerechtigkeit lässt du immer walten.

Riacommon in Ewigkeit, Almarna! Almarna in Ewigkeit, Riacommon.