Emendon anh Erlenfels

Aus Trigardon
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Charakterinfos
Emendon anh Erlenfels gespielt von Gösta
Emendon
Charaktername {{{Charaktername}}}
Kurzprofil wahrheitsliebend und patriotisch aber weiß die angenehmen Dinge des Lebens zu schätzen...
Rasse Mensch
Herkunft Arbon
Stand Edler, Waffenprächtiger und Geistlicher
Beruf Herrscher
Geburtstag ?
Regelsystem DKWDDK
Gespielt seit 1997

Emendon ist ein recht alter (existiert seit Oktober 1997) Charakter von Gösta. Der volle Titel des Charakters lautet:

Seine Majestät Emendon anh Erlenfels, Von Der Sieben Großen Und Herrlichen Götter Gnaden Hochfürst von Trigardon, Fürst von Okostria, Graf von Arbon, Eidmeister der Bruderschaft des Heiligen Danason, Ritter von vierzehnfacher Tugend, Cirkater im Schwert der Sieben

Seinen ersten Auftritt hatte der Char auf der Schlacht gegen Altberg im Jahre 22 n.K. (1997) als einer der ersten trigardonischen Ritter. Die Schlacht ging verloren und Emendon gelangte zusammen mit Hochfürst Karoman II. und den Grafen von Arbon und Flutland für mehrere Monate in Gefangenschaft ehe es den verbliebenen trigardonischen Streitern in einem Handstreich gelang, auf der Siegesfeier ihrer Gegner einzufallen (damals kongenial ausgespielt auf Burg Bilstein) und ihre Anführer zu befreien.

In der Zeit danach setzte Emendon bald alles daran mit seinem Freund und Lehnsherr Graf Ardor II. den Ritterstand in Arbon zu stärken und einen Ritterorden zu gründen: Die Bruderschaft des Heiligen Danason wurde schließlich 24 n.K.(1999) gegründet. Dies geschah vor allem als Gegenpol zu den z.T. nekromantischen Praktiken der Magier aus der Grafschaft Dunkelwald. Graf Ardor wurde Hochmeister des Ordens und Emendon übernahm den Posten des Eidmeisters, d.h. des religiösen und zeremoniellen Führers des Ordens, der unter anderem auch den Ordensbrüdern alle Eide abnimmt, die sie im Laufe ihrer Mitgliedschaft zu leisten haben (daher der Name des Titels).

Mit diesem neuen Prestige und auch militärischem Gewicht im Hintergrund begann Emendon dann bald weiter aufzusteigen, noch im Jahr der Ordensgründung wurde er zum Reichsritter Trigardons und damit zum obersten Gesandten des Hochfürstentums ernannt, worauf auch viele Reisen mit seinen Ordensbrüdern und befreundeten Ritterorden folgten.

Als sein langjähriger Weggefährte Graf Ardor II. schließlich in der Schlacht von Harnack fiel, wurde Emendon dann auf einem Thing aller arbonischer Adligen zu Ardors Nachfolger gewählt. Dort wirkte jedoch der damalige Graf des Dunkelwaldes Philonius auf den damaligen Erzkanzler ein und es gelang ihm, den Kanzler von der ursprünglich geplanten, direkten Ernennung abzubringen. So wurd Emendon zunächst nur zum Verwalter und Vogt für die Grafschaft Arbon, woraufhin er sich weitestgehend aus dem Abenteurerleben zurück zog und nur noch innerhalb Trigardons und auf offiziellen Anlässen seinen Geschäften nachging.

Im Jahr 30 n.K. (2005) wurde er dann offiziell als Nachfolger Ardor II. und neuer Graf von Arbon bestätigt.

Als zwei Jahre später, also 32 n.K. (2007), dann schließlich auf dem Hohen Rat, einem gemeinsamen Treffen der höchsten trigardonischen Adeligen, über die umstrittene Nachfolge des schon länger verstorbenen letzten Hochfürsten von Trigardon beraten wurde, gelang es ihm überraschend eine politische Ehe mit Marsiane anh Krul zu schließen, der Gräfin der lange erbittert mit Arbon verfeindeten Grafschaft Flutland. Gemeinsam wurden die beiden ehemals verfeindeten Grafen dann einstimmig zum neuen Hochfürstenpaar Trigardons gewählt.

Im Jahre 33 n.K. (2008) schenkte ihm Marsiane Zwillinge einen Mädchen und einen Jungen. Noch im selben Jahr beginnt Emendon damit die Länder der Mittellande erneut zu bereisen um an den Höfen der Adligen neue Diplomatische Beziehungen zu knüpfen. Seine erste offizielle Reise führt ihn nach Aquitan zur Burg der Grafen von Rath, dort verkündete er dann die baldige Vermählung mit der Riamodanpriesterin Mara Tatjana als politischen Schachzug um den mit Ihr in seiner Jugend gezeugten Bastard Karoman Gismund zu legitimieren. Nach dem heftigen Widerstand seiner Gemahlin der Hochfürstin steht nun vorerst noch kein Heiratstermin fest. In Aquitan knüpft er nicht nur engere Beziehungen zu den Grafen von Rath sonder auch zu der Lordkonsulin des bretonischen Reiches Lady Kathleen von Kistalt, mit der er seit dem eine recht freundschaftliche Beziehung aufgebaut hat. Überhaupt war das Jahr von zahlreichen Spannungen und kleineren Machtproben zwischen dem Hochfürstenpaar durchzogen. Vor allem durch ihre Annektierung der Grafschaft Dunkelwald konnte seine Gemahlin sich bisher gewisse Vorteile sichern, die sie seither durch die blutigen Auseinandersetzungen in Yddland mit einfallenden Nordmännern im nächsten Jahr nur zum Teil wieder eingebüßt hat. Auch die Ernennung des Stadthalters von Yddland Tassilo zum Markgrafen setzt die Hochfürstin dort gegen den Willen ihres Gemahls durch.

Zu Beginn des Jahres 34 n.K (2009) begann Emendon politische Beziehungen zum Königreich Galladoorn zu Knüpfen. Er weilte dort am Hofe der Königin Viviane von Eichengrund und lernte vor seiner Abreise im Rahmen des Ritterschlags eines Ritters namens Ulfried einen Großteil des galladoornischen Hochadels kennen, der den Hochfürsten recht herzlich empfängt.

Als nächstes besuchte er die Hochzeit eines alten Waffenbruders, des Grafen Sieghard von Zaro, dem er zum Dank für den Beistand in der Schlacht um Scato (24 n.K.) in Erlenfels ein kleines Jagdhaus schenkt.

Der Sommer steht dann unter dem Zeichen des ebenso lange erwarteten wie prachtvollen Turniers im Kantenland, wo Emendon ausgiebig feiert aber auch Edelleute aus Vada und die Grafen von Rath aus Aquitan an seine Tafel lädt und erneut auch mit der Königin von Galladoorn und einer ihrer Gräfinnen Diplomatie betreibt.

Als nächstes gedachte Emendon mit seiner Gemahlin in den Flutlanden das traditionelle Fest der Freundschaft zu feiern. Dies geriet jedoch aufgrund zahlreicher sich überschlagender Ereignisse gründlich aus den Fugen. Zum einen erreichte ihn dort die Kunde, dass der rechtmäßige Fürst von Okostria ihn auf seinem Sterbebett zu seinem Nachfolger ernannt habe. Daraufhin beschließt er den Titel anzunehmen und seither werden am Hofe Pläne geschmiedet, wie denn dieser Anspruch auf das von Untoten und einem nekromantischen Ursopator heimgesuchte Okostria am besten durchzusetzen seien. Gleichzeitig erreicht Emendon aber auch ein zu dieser Zeit noch höchst mysteriöser Fehdebrief der Familie anh Rhack. Als schließlich noch just an diesem Feiertag Der arkane Schild endgültig zusammenbricht ist das Chaos perfekt.

Danach folgt zunächst einmal ein weiterer offizieller Besuch im Ausland: Die Hochzeit der Königin von Galladoorn, dort intensiviert der Hochfürst vor allen die Kontakte nach Galladoorn, Aquitan und Bretonien und führt dort Gespräche mit Adligen aus Aturien fort, die er in Zarorien begonnen hatte.

Im Herbst des Jahres tagt schließlich der Hohe Rat des Reiches, dort demonstrieren Marsiane und Emendon eine neue Einigkeit und es gelingt ihnen mit Hilfe des Geistlichkeit als Reaktion auf den Zusammenbruch des arkanen Schildes das Magieprivileg durchzusetzen, was die Ausübung von Magie im Grunde auf Hofmagier beschränkt und für jede weitergehende Ausübung ein Bürgschaftssystem festschreibt. Gleichzeitig verkündet das Hochfürstenpaar die Absicht unter hochfürstlicher Kontrolle eine Magierakademie in Nordern gründen zu wollen.

Das Jahr 35. n.K. (2010) ist dann für Emendon nach den langen und zahlreichen Reisen des letzten Jahres folgerichtig von innenpolitischer Konsolidierung geprägt. Die Fehde mit den anh Rhacks wird beantwortet und es gibt erste Gespräche zwischen Mittlern in denen ein Austausch von Friedensgeiseln angebahnt werden soll.

Sein einziger größerer öffentlicher Auftritt findet im Anschluss an das Dan-Turnier auf dem Fest der Freundschaft in Dunkelwald statt. Dort schlägt er zum einen seinen Ordensbruder und neuen Dan Elias anh Arden zum Ritter und führt anschließend bis tief in die Nacht Krisengespräche wegen dunkelwaldinterner Ränke, die dort zu eskalieren drohen. Es hatte zuvor nämlich der Gastgeber des Festes der Freundschaft in Missachtung des göttlichen Friedensgebotes seine Gäste feindseliger Magie ausgesetzt und offen den Verzicht der Hochfürstin auf ihren Grafentitel für Dunkelwald zu Gunsten des Schwertmeisters Tengyl gefordert. Durch eine deutliche Unterwerfungsgeste seitens des Schwertmeisters und sehr gewählte und diplomatische Worte seitens des halbmenschlichen Schamanen, welcher der örtliche Gastgeber war, konnten die Wogen in dieser kritischen Situation jedoch noch einmal geglättet werden.

Die einzige Ablenkung, die sich Emendon in diesem Jahr von seinen Amtsgeschäften gönnt ist der Besuch des großen Tanzballes des Barons de la Lyra, doch auch dort läßt ihn die Politik nicht los, Markgraf Tassilo verteilt dort ein in Emendons Augen mehr als zweifelhaftes Schmierblatt nahmens "Rasant" und der Hochfürst beginnt sogleich Pläne zu schmieden wie dieser nur oberflächlich getarnte Propaganda des untoten Widergängers Ardor ein Ende zu setzen sei. Ein Reisender aus Grenzbrück erzählt ihm dort von Methoden mit denen dessen grenzbrücker Graf die vermeintliche Pressefreiheit im Rahmen hält, was Emendon zu einem Holzhauserlass inspiriert. Auch der Umstand, dass ausgerechnet der frisch zum siebenfaltigen Glauben bekehrte Tassilo diese Schrift verteilt und sich zu einem glühenden Verehrer der Riasina entwickelt hat gibt Emendon zu denken. Selbst die betont freundliche und ratsuchende Art und Weise in der Tassilo dort das Gespräch mit dem Hochfürsten sucht, kann in den Augen des alten Hardliners Emendon nicht darüber hinweg täuschen, dass sich seiner Meinung nach ein Nachfolger seines alten Erzfeindes Philonius zu etablieren versucht.

Als einzige diplomatische Reise des Hochfürsten stand dann im Winter ein lange angebahnter Besuch in Bretonien auf dem Plan, dort traf Emendon dann mit verschiedenen wichtigen Adeligen des bretonischen Reiches zusammen, u.a. der Lordkonsulin Lady Kathleen, der Lordkanzlerin Lady Katherina und dem Gastgeber Baron Gregorius. Da dieser ein ehemaliger Taerianer und alter Waffenbruder von Emendons treuem Vasallen Baron Curgan ist, gestaltete sich der Empfang durchaus herzlich und der Austausch sehr fruchtbar. Besonders die Sitte des bretonischen "Dessertschusses", den man Emendon als Ehrengast schießen ließ bereitete dem Hochfürsten sichtliches Vergnügen.