Diskussion:Die Geburt des Heiligen Danason (Danason-Vita)

Aus Trigardon
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Zum Namen

Wie schreiben wir den denn jetzt?

Egal? Drei Schreibformen (Danason, Danahson, Danarson)? Den Namen von Dan (Bester Krieger) anh Son (Gerechtigkeit) also "Streiter der Gerechtigkeit" herzuleiten, finde ich sinnvoll. Über die Jahrhunderte (oder Jahrzehnte) könnten mehrere Schreibweisen entstanden sein. Die Entscheidung für Danahson habe ich getroffen, um eine Zwischenform zwischen Dan anh Son und Danason zu haben, die darüber auch erklärt, wie es zu Danarson kam (schlampige Abschrift, die dann weiterkopiert wurde).


Arbo aber läuft unermüdlich nach Süden, wo er als Meer die grösste Pforte zum Reich Des Gebieters Der Schlachtfelder bewacht, seit dieser in die finstere Unterwelt verbannt worden war.

Den letzten Satz versteh ich nicht, welches Schalchtfeld genau?

Erstmal jedes Schlachtfeld, gemeint ist Riamodan, der ja nach Botans Sturz von den Göttern in den Keller verbannt wurde. In Anrea gibt´s ein Binnenmeer mit einer Vulkaninsel in der Mitte. Ich behaupte mit dieser Textstelle, dass der Arbo in dieses Binnenmeer fließt. Der Anreakarte würde das auch entsprechen, auch wenn man dann einen ihrer Flüsse umbenennen müßte (was ja wohl kein Problem darstellen sollte ;-). Diese Vulkaninsel in der Mitte des Meeres sah auf der Anreakarte so aus, als hätte sie einen aktiven Vulkan. Voilá: Die Pforte zu Riamodans Reich!


An dem Tage an dem sie geboren wurde und an dem die Königin Evörr verschied, da blitzte es am klaren lichten Himmel und viel Gesträuch verbrannte, durch dies Zeichen der Kriegsgott den Menschen Mut machen wollte.

"... Denn es brannte zwar Busch und Grün, doch geschah keinem Menschen Leid ..."

Meinetwegen, obwohl ich finde, dass solche Details Riamodan echt mal egal sein können. Auch wenn eine Stadt verbrannt wäre, hätte er doch höchstens "Hoppla" gesagt... Riamodan ist halt ein Arsch.

Hey – das “Gestrüpp” is Riaplots Leib!!! Lasst doch lieber die Stadt brennen, als Riaplots Geäst ;-)


Beim ersten mal hat Deine Tat Uns Alle entzweit, beim zweiten mal nicht minder und beinahe wären alle Sterblichen umgekommen in Deiner Lust.

Wann war das?

gemeint ist hier Botans Kampf um die Weltherrschaft. In der Hl. Schrift steht: "Sehet, kaum ein Mensch weilt mehr auf Erden! Was ist geschehen?" Die Vorwürfe Riaranjoschas sind nach der Hl. Schrift eigentlich nicht ganz fair, aber warum sollte Sie das auch gegenüber Riamodan sein? Sie kann ihn halt nicht ab.


Der Herr des Feuers aber verlachte seine misstrauische Schwester und zum Hohn schickte er drei seiner Drachen in die Welt hinauf in der Gestalt von schwarzen Wolken, die regneten trockene Asche vom Himmel und beleidigten die Nebelgeister

die kenn ich noch nicht, wann kamen die denn vor?

Nebelgeister sind genau das: Nebel, Wolken, Dampf. Schriftlich fixiert sind die nirgends, aber sie waren die ersten "Dämonen", die wir in Trigardon eingeführt haben.

... sehr und das Haupttor seines Reiches spie flüssiges Feuer und so taten auch zwei Berge im Lande der Kinder von Phadra. Diese drei Tore reckte und wuchs er dem Himmel näher und er öffnete sie wie sterbliche Weiber die Lebenspforten und mit Schwefel verschmutzte er fruchtbaren Boden und es wurde Nacht am Tage und die Sterblichen biss der grässliche Gestank. ... 

Ich mags, aber würde sowas nicht auch in der Heiligen Schrift stehen, wenn die beiden sich so verkracht haben?

Warum? Die Hl. Schrift ist doch auch nur das letzte saubere Blatt auf der Klorolle der Weisheit. Da passt nicht alles `drauf. Ausserdem steht in der Hl. Schrift, dass Er Ihre Quellen vertrockente und Sie Sein Feuer zur Strafe löschte. Ist zwar am Anfang der Zeit gewesen, aber Naturkatastrophen gibt´s ja bis heute...

Jo – wir brauchen noch etwas Platz für Epic, die über die hl. Schrift hinaus geht; sonst werden uns recht schnell die kreativen Möglichkeiten ausgehen.

... Zur Antwort öffnete die Königin der Nebelgeister alle Dämme Ihres Zornes, so dass  dreihundertunddreiundvierzig Regentage kamen, alle Flüsse und Bäche über ihr Bett traten und die drei Drachen ... 

Kriegen die Namen? Meinetwegen Irgendwer Ideen?

... zurückkehren mussten zu ihrem Vater. ...


Und das Wasser sprach zu den Göttern:

zu allen oder nur zu Son?

Die Hl. Schrift spricht nur einmal von so einem Götter-Gerichtshof, nämlich als Riamodan nach Botans Vernichtung den Popo versohlt kriegt. Da sind es immer "Die Götter", wenn ein Urteil gefällt wird, obwohl der Logik nach höchstens 5 der 7 dafür sind. Von Riason als Richter der Götter steht da nichts, nur am Anfang regelt er die Scheidung seiner Eltern. Die Form die ich hier gewählt habe, nämlich dass Riason sich was Gerechtes überlegt und dann "Die Götter" (wieder höchstens 5 von 7) verkünden, was das ist, ist ein Kompromiss zwischen der Hl. Schrift und meinem Wunsch, Riasons Richterrolle zu betonen.

Muss jetzt auch nicht zwingend festgelegt werden – war ja keiner von uns dabei *gg* - zudem: Bei den Göttern sollte man nicht unbedingt mit irdischer “Logik” vorgehen... das ist für menschenverstand einfach nicht mehr greifbar, wie die da oben beraten und ihre Urteile gegenseitig fällen... würd ich so sagen


Und der Leib des Arbo soll der Mutter gehören und der Geist dem Vater

das sieht praktisch wie aus?

Egal?

Erkenntnis-Theorie-Platon-Indeenlehre-Dings? Also philosophiegeschichtlich war es wohl was verdammt neues und besonderes, als Menschen zum ersten mal Modelle entwarfen, in denen Geist und Körper gleichzeitig an verschiedenen Orten sein konnten (glaub ich). Auch über die Geschlechterrollen könnte das was aussagen, z. B. dass trigardonische Kinder i. d. R. Ihren Namen von der Mutter (Leib) und ihren Beruf vom Vater (Geist) bekommen (Arbo hat ja auch mehr von der Riamodan-Schläger-Mentalität als seine Mutter). Kann man aber auch lassen. Arbo kann halt wie ein Schlossgespenst in Form eines Einhorns sein (Fluss-)Bett verlassen, z. B. für Pferdepornos, was ja später noch wichtig sein wird.

Is ja widerwärtig!


so dass ihr Lied auch bis zum Goldenen Thron

War hier nicht Riasion in persona gemeint? Wozu also noch Thron?


Später aber nannte man ihn nur noch den Dan anh Son

Warum nannte man ihn so, wovon wird der Name hergeleitet?

"Dan" sollen laut Hl. Schrift die Stämme den Sieger des Jahresturniers nennen, "weil er der Best unter euch ist". Ergo: "Dan" bedeutet sowas wie "Bester Krieger" oder "Krasser Typ". Der Anhang anh Son hieße dann "von Gerechtigkeit" also würde der Gesamtname "Krasser Typ von der echt heftigen Korrektheit" oder einfach "Streiter der Gerechtigkeit", was dann von der Autorin hier etwas ausgeschmückt wird.


Der Danahson wurde mit einem langen Bart geboren

IEH!!! Neeee....

... und er sprach vom ersten Augenblicke seines Lebens in deutlichen Worten und sein erstes Wort war: "Demut!" ... 

Warum Demut? Hat RiaPlot was damit zu tun?

Egal, man wird doch mal Demut sagen dürfen, vor allem nach der Geburt! Aber bitte wenn es ihnen nicht passt, kann er halt auch was anderes sagen, mach doch, was du willst ;-) Mir hat nur der Gedanke gefallen, dass nicht ein süsses, schreiendes Baby in den hütenden Mutterarmen liegt, sondern im Gegenteil, ein kleiner, bärtiger Arsch seiner armen Mutter nach schwerer Geburt direkt was Nettes vor den Kopf knallt...

Mir fällt zwar kein besseres Wort ein, aber Demut?! Hmm....

... und da dankte seine Mutter Den Göttern für dieses Geschenk, ihr erstes Kind, und so taten auch alle Menschen unter der Königin Saryma, wie auch sie selber. ... 

Wenn ich ein Kind mit Bart kriegen würde würd ich nicht danken, sondern schreien *g*

bist halt eine Hochmütige Ketzerin! Ich mag das mit dem Bart aber auch nicht – is so zwergisch!!!! Danason is ein Mensch; kein elender Halbmensch! Und dieser Verdacht kommt bei so einem Bart... zudem sieht das soooo abartig aus, wenn man es sich mal so vorstellt...


Und Der Gerechte Weinte Darüber Eine Träne.

Kriegen wir so nach und nach die 7 Tränen zusammen?!


Und während Gismund

über den kommt etwas wenig... da besteht auch noch Bedarf...

... und der Danahson das Waffenhandwerk lernten, so wie sie alle zu dieser Zeit, wenn sie alt genug wurden, da zog der älteste Sohn der Königin, Sarymor Juro, an der Seite seines Vaters schon mit den Reitern und dem Fußvolk in den Krieg, wo sie viel Totschlag begingen, so dass es herrlich war. ... 

du elender Kriegstreiber *g* ich mags

Vielen Dank!